Leserbrief

Das Pressebüro von Berg freut sich immer über Leserbriefe von seinen Ratern. Rückmeldungen sind wichtig, weil sie dabei helfen, die Rätsel künftig noch besser zu gestalten. Selbstverständlich freut sich jeder über lobende Worte, doch auch Kritik wird sehr ernst genommen und jedem Hinweis auf schwammige, veraltete oder falsche Definitionen nachgegangen.

In vielen Fällen liegt die Ursache von Beschwerden über inhaltlich unpräzise Definitionen oder falsche Schreibweisen darin begründet, dass der Duden mehrere Optionen offenlässt und man sich für eine entscheiden muss. Weil das Pressebüro von Berg eine breite Leserschaft ansprechen will, wird bei zwei möglichen Schreibweisen oder Ausdrücken die Duden-Empfehlung bzw. der nichtfachsprachliche Eintrag gewählt. Ab und zu trudeln Briefe von Kennern eines bestimmten Themengebiets ein, die völlig empört über vermeintlich falsche Abfragen sind, dabei sind diese korrekt, nur eben nicht dem Fachjargon entnommen.*
Auch der begrenzte Platz, den ein Definitionskästchen bietet, sorgt dafür, dass Umschreibungen mitunter stark verkürzt und sehr allgemein formuliert werden müssen. Dass das Ergebnis eine Definition ist, die nicht alle Teilaspekte eines Begriffs abdeckt, lässt sich leider nicht vermeiden.

Wenn Sie selbst einen Leserbrief schreiben wollen, weil Sie eine Frage zu einem speziellen Rätsel oder tatsächlich einen Fehler entdeckt haben, können Sie dies jederzeit gerne tun. Bitte vergessen Sie dabei nicht, das konkrete Heft (Name des Magazins, Ausgabe, Seitenzahl) zu benennen, da sonst nur schwer nachvollzogen werden kann, worauf Sie sich beziehen. Herzlichen Dank!

*Ein Beispiel: „Niete“ gibt es nicht nur als „Fehllos“, sondern auch in der Bedeutung „Metallbolzen“, beides sind laut Duden standardsprachliche Ausdrücke. Der dort außerdem gelistete Begriff „Niet“ für „Metallbolzen“ ist fachsprachlich – auf die Frage nach „Metallbolzen“ wären also „Niet“ und „Niete“ richtig.